Freunde aus Sleaford zu Gast

13 unternehmungslustige Mitglieder der Senioren-Universität (U3A) aus unserer englischen Partnerstadt Sleaford besuchten vom 29.8. – 2.9.2013 Berlin und Potsdam. Sie alle wollten sich davon überzeugen, dass sie schon eine Menge in Brunis Deutsch-Kurs gelernt hatten. Da durfte natürlich auch ein Treffen mit jenen Mitgliedern der Ortsgruppe der Volkssolidarität Fredersdorf-Vogelsdorf nicht fehlen, die bereits seit einiger Zeit engen Briefkontakt mit den Sleafordern halten. Um es den Schreibfreunden zu erleichtern, schreibt jeder in seiner Muttersprache und hält Kontakt zu anderen, die beim Übersetzen helfen oder nimmt die Post mit zum Deutsch-Kurs. Am Freitag (30.8.) konnten sich die fleißigen Briefeschreiber erstmals persönlich kennenlernen.

Im Brauhaus Lemke in Berlin kam es  zu einer herzlichen Begegnung und angeregten Unterhaltung. Das Ehepaar Henning hatte seine Enkeltochter Janina als Übersetzungshilfe mitgebracht, während Peter und Gunhild Grimm am anderen Ende der Tafel Unterstützung beim Gespräch gaben. Schließlich hatten Rena und Herbert Weitzel ihren Briefpartnern Sally und Mike nicht nur von Fredersdorf-Vogelsdorf, sondern auch eine Menge von ihrem Hund Benny zu erzählen. Von den englischen Freunden erfuhren wir, dass einige als Soldaten der britischen Armee in Deutschland stationiert waren.
Ihren Berlin-Aufenthalt gestalteten die U3A-Mitglieder selbst, aber für den Ausflug nach Potsdam am Sonntag (1.9.) standen ihnen mit den Ehepaaren Schrock, Schwandt und Grimm die Mitglieder des Partnerschaftskomitees gern zur Verfügung.Für die Gruppe, der immerhin auch Freunde mit mehr als 80 Lebensjahren und Gehbeschwerden angehörten, war es ein unvergessliches Erlebnis, das Schloss Sanssouci, die Siedlung Alexandrowka und das Holländer-Viertel zu besuchen. Viele Fotos werden die Erinnerung an diesen erlebnisreichen Tag wachhalten.

Wir teilen die Meinung unsere Freunde aus Sleaford, dass sich auch dieser Besuch würdig einreiht in die nun schon mehrjährig bestehenden freundschaftlichen Verbindungen und wünschen uns weiterhin gute Ideen zur Festigung der Städtepartnerschaften.

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